Mercedes Benz G63 AMG ab Juni 2018
Mit dem neuen Mercedes-AMG G 63 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 13,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 299 g/km) erlebt die G-Klasse von Mercedes-AMG die größte Veränderung ihrer Geschichte – und bleibt ihren bewährten Tugenden treu. Seine Alleinstellung unter den Performance-Geländewagen untermauert der G 63 durch den leistungsstarken Antrieb, das neu entwickelte AMG RIDE CONTROL Fahrwerk, die AMG-spezifischen Fahrprogramme und das neue Interieur mit optionalem Widescreen-Cockpit. Die Basis für die AMG-typische Driving Performance auf und abseits befestigter Straßen bilden der 585 PS starke 4,0-Liter-V8-Biturbomotor, der heckbetonte Allradantrieb (40:60) mit drei Differenzialsperren, das extrem schnell schaltende 9-Gang-Automatikgetriebe, die Doppelquerlenker-Einzelradaufhängung vorn sowie die adaptive Verstelldämpfung. Die Neuinterpretation des unverwechselbaren Designs setzt mit der AMG-spezifischen Kühlerverkleidung, den Radlaufverbreiterungen, den markanten Sidepipes der Abgasanlage und den bis zu 22 Zoll großen Rädern charakterstarke Akzente.
Der Kuhfänger ist in Europa nicht erhältlich.
Der AMG 4,0-Liter-V8-Biturbomotor löst nun auch im G 63 den bisherigen 5,5-Liter-V8-Biturbomotor ab. Er leistet hier 585 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 850 Nm bereit. Es steht über ein breites Drehzahlband von 2.500 bis 3.500/min zur Verfügung und vermittelt so das Gefühl überlegener Souveränität. Der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 km/h ist in 4,5 Sekunden erledigt. Der dynamische Vortrieb reicht bis zur abgeregelten Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h, mit AMG Driver‘s Package bis 240 km/h.
Für mehr Effizienz hat Mercedes-AMG den V8-Motor im G 63 mit der Zylinderabschaltung AMG Cylinder Management ausgestattet. Im Teillastbereich werden die Zylinder zwei, drei, fünf und acht deaktiviert, was den Kraftstoffverbrauch deutlich absenkt. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch beträgt 13,2 l/100 km, die kombinierten CO2-Emissionen liegen bei 299 g/km.
Die Zylinderabschaltung ist im breiten Drehzahlbereich von 1.000 bis 3.250/min verfügbar, wenn der Fahrer das Getriebe-Fahrprogramm „Comfort“ gewählt hat. Das AMG Hauptmenü im Kombi-Instrument informiert den Fahrer, ob die Zylinderabschaltung aktiv ist und ob der Motor aktuell im Teil- oder Volllastbereich läuft. Der Übergang vom Vier- in den Achtzylinderbetrieb erfolgt momentenneutral, so dass die Passagiere keinerlei Komforteinbußen spüren.
Im G 63 kommt das AMG SPEEDSHIFT TCT 9G Getriebe zum Einsatz (NAG3 Sport). Durch die eigenständige Software-Applikation konnten sehr kurze Schaltzeiten realisiert werden. Die Mehrfachrückschaltung ermöglicht schnelle Zwischenspurts, während die Zwischengasfunktion in den Fahrprogrammen „Sport“ und „Sport Plus“ das Fahrerlebnis noch emotionaler macht. Zudem sorgen definierte Zündungseingriffe für noch schnellere Gangwechsel.
Die breite Gangspreizung ermöglicht wahlweise ein sehr sportliches oder sehr komfortables und effizientes Fahrerlebnis. In allen Fahrprogrammen erfolgt das Anfahren im ersten Gang, um stets einen dynamischen Spurt aus dem Stand zu gewährleisten. Neu ist die Position des DIRECT SELECT Wählhebels als Lenkstockhebel in Lenkradnähe.
Über einen eigenen Taster kann der Modus „Manuell“ gewählt werden. Das Schaltverhalten richtet sich nach dem angewählten Fahrprogramm, und die Gangwechsel können nun über die Schaltpaddles am Lenkrad ausgeführt werden. Außerdem bleibt das Getriebe im jeweils gewählten Gang und schaltet nicht automatisch hoch, wenn die Motordrehzahl den Begrenzer erreicht.
Der serienmäßige Allradantrieb AMG Performance 4MATIC zeichnet sich durch die heckbetonte Momentenverteilung von 40 Prozent an die Vorderachse zu 60 Prozent an die Hinterachse aus. Diese Auslegung sorgt für gesteigerte Agilität auf der Straße sowie verbesserte Traktion beim Beschleunigen. Beim Vorgänger war die Verteilung neutral 50:50.
Für den harten Einsatz im Gelände wurde die serienmäßige Geländeuntersetzung weiterentwickelt. Sie trägt dazu bei, dass der G 63 noch anspruchsvollere Off-Road-Passagen meistert. Das Untersetzungsverhältnis des Verteilergetriebes beträgt jetzt 2,93 und ist damit deutlich kürzer als beim Vorgängermodell (2,1). Das erleichtert insbesondere das Anfahren an extremen Steigungen, weil die Drehmomente an den Antriebsrädern deutlich erhöht werden. Die Geländeuntersetzung ist über den LOW RANGE Schalter bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h zuschaltbar. Das Übersetzungsverhältnis des Verteilergetriebes wird dann von 1,00 im HIGH RANGE auf 2,93 geändert. Von LOW RANGE auf HIGH RANGE ist die Umstellung bis 70 km/h möglich.
Die neue, intelligente Lamellenkupplung verhält sich wie ein automatisch geregeltes Sperrdifferenzial. Sie sorgt dafür, dass der neue G 63 im Gelände länger manövrierfähig bleibt. Vorteil: Der Fahrer hat mehr Spielraum, bevor er die Differenzialsperren manuell zuschalten muss. Betätigt der Fahrer den Schalter für die Sperre im Mittendifferenzial, schaltet die Lamellenkupplung auf eine einhundertprozentige Sperrwirkung um. Die Sperren am Vorder- und Hinterachsdifferenzial sind als Differenzialsperren mit Klauenkupplung und 100 Prozent Sperrwirkung ausgeführt. Alle Sperren sind einzeln während der Fahrt sowohl im LOW RANGE als auch im HIGH RANGE zuschaltbar – zuerst Mitten-, dann Hinterachs- und zuletzt Vorderachsdifferenzial. Die Differenzialsperren reagieren jetzt noch schneller direkt auf Knopfdruck, weil sie elektromechanisch agieren und voll vernetzt sind. Welche Sperre gerade arbeitet, wird mittels LED und im zentralen Fahrer-Display angezeigt.
Der neue G 63 ist im Gelände noch leistungsfähiger und auf der Straße dynamischer und komfortabler als das Vorgängermodell. Zum agilen Fahrgefühl trägt maßgeblich das komplett von Mercedes-AMG neu konstruierte Fahrwerk mit Schraubenfedern rundum bei. Erstmals gibt es an der Vorderachse eine Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenkern; an der Hinterachse kommt eine Starrachse mit Fünf-Lenker-Aufhängung zum Einsatz.
Die Komponenten der Doppelquerlenker-Vorderachse sind ohne Fahrschemel direkt am Leiterrahmen befestigt. Die Anbindungspunkte des unteren Querlenkers sind so weit wie möglich oben positioniert. Diese Anordnung garantiert gute Fahrbarkeit auf der Straße und im Gelände. Eine Domstrebe, Federbeinbrücke genannt, verbindet die vorderen Federbeindome, was die Torsionssteifigkeit des Leiterrahmens erhöht.
Hinten wird die neue Achse mit vier Längslenkern auf jeder Seite und einem Panhardstab geführt. Das macht normale Straßenfahrten noch komfortabler. Im Gelände sorgen die 82/142 Millimeter Ein-/Ausfederwege hinten und die Bodenfreiheit von 241 Millimetern zum Hinterachsgetriebe für Sicherheit auch in Extremsituationen. Um die Wankneigung zu reduzieren, verfügt der G 63 über zusätzliche Querstabilisatoren an Vorder- und Hinterachse.
Serienmäßig ist das AMG RIDE CONTROL Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung. Dieses vollautomatisch arbeitende, elektronisch gesteuerte System passt die Dämpfung an jedem Rad kontinuierlich dem momentanen Bedarf an. Dadurch werden die Fahrsicherheit und der Abrollkomfort verbessert. Die Abstimmung der Dämpfung wird für jedes Rad einzeln geregelt und ist abhängig von der Fahrweise, der Straßenbeschaffenheit und der gewählten Fahrwerksstufen. So lässt sich auf Basis zahlreicher Informationen wie Beschleunigung oder Fahrgeschwindigkeit stets der optimale Betriebspunkt wählen.
Über einen Schalter in der Mittelkonsole hat der Fahrer die Wahl zwischen den unterschiedlichen Dämpfer-Kennfeldern „Comfort“, „ Sport“ und „Sport+“ und kann damit den Fahreindruck individuell beeinflussen — von hoch komfortabel bis sportlich straff.
Erstmals in der Geschichte der G-Klasse von Mercedes-AMG lässt sich die Fahrcharakteristik per Fingertipp individualisieren, mit fünf On-Road-Fahrprogrammen und drei Off-Road-Fahrprogrammen.
Mit den fünf DYNAMIC SELECT On-Road-Programmen „Glätte“, „ Comfort“, „Sport“, „Sport+“ und „Individual“ reicht die Differenzierung von effizient und komfortabel bis sehr sportlich. Dabei werden wichtige Parameter wie unter anderem das Ansprechverhalten von Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung modifiziert. Unabhängig von den DYNAMIC SELECT Fahrprogrammen kann der Fahrer per „M“-Taste direkt in den manuellen Modus wechseln, um ausschließlich über die Lenkradschaltpaddles zu schalten. Ebenso können auch die Stufen der adaptiven Verstelldämpfung bei Bedarf extra angewählt werden.
Für den Einsatz abseits befestigter Straßen stehen die drei Off-Road-Programme „Sand“, „Trail“ und „Rock“ zur Verfügung. Sie werden über den Taster in der Mittelkonsole für die Aktivierung der zentralen Differenzialsperre aufgerufen und danach über die DYNAMIC SELECT Wippe ausgewählt. „Trail“ ermöglicht maximale Performance auf weichen, schlammigen oder rutschigen Untergründen. „Sand“ verändert die Parameter mit sportlicher Dynamik für bestmöglichen Grip und Lenkbarkeit auf sandigen Pisten oder in Wüstendünen. „Rock“ ist das Programm für extrem anspruchsvolles, felsiges Terrain mit hohen Achsverschränkungen und häufigem Abheben eines oder mehrerer Räder.
Alle Fahrprogramme On und Off Road werden sowohl im Kombiinstrument als auch im zentralen Mediadisplay visualisiert. Durch Abwahl aller Sperren kehrt die Einstellung wieder zurück in die On-Road-Fahrprogramme.
Weiteres Entwicklungsziel war es, das Gewicht der Karosserie zu reduzieren. Anhand eines digitalen Prototyps simulierten die Entwickler die Lebensdauer einzelner Bauteile und Baugruppen, um zu analysieren, an welchen Stellen leichtere Werkstoffe eingesetzt werden könnten – ohne dabei Kompromisse hinsichtlich Haltbarkeit, Lebensdauer und Qualität einzugehen.
Das Ergebnis ist ein neuer Material-Mix: Die Karosserie besteht aus verschiedenen Stahlsorten. Kotflügel, Motorhaube und Türen werden aus Aluminium gefertigt. Um die G-typischen Türscharniere und -griffe beibehalten zu können, passten die Entwickler diese an die neue Aluminiumbauweise an. Die A- und B-Säulen werden wegen ihrer tragenden Funktion aus hochfestem Stahl gefertigt.
Dank der intelligenten Konstruktion konnte darüber hinaus die Torsionssteifigkeit von Rahmen, Karosserie und Aufbaulager um rund 55 Prozent von 6.537 auf 10.162 Nm/Grad erhöht werden. Das ist die beste Grundlage für höchste Fahrpräzision. Auch der Komfort profitiert: Im Innenraum sind deutlich weniger Vibrationen und Geräusche zu spüren.
Das Dach wird jetzt nicht mehr punktgeschweißt, sondern per Laserschweißen mit dem Rest der Karosserie verbunden – eine bessere Oberflächenqualität und größere Festigkeit der Karosserie ist die Folge. Die Flanschbereiche wurden beibehalten, aber für das neue Schweißverfahren optimiert. Erstmals werden alle feststehenden Scheiben in die Karosserie eingeklebt. Das erhöht nicht nur die Torsionssteifigkeit des Aufbaus, sondern macht die Fensterrahmen zudem widerstandsfähiger gegen Korrosion.
Bei der Weiterentwicklung der Türen stand einmal mehr die Geländegängigkeit im Fokus. Seiten- und Hecktür sind im Inneren mit einer Schutzfolie ausgekleidet, so dass auch bei Wasserdurchfahrten kein Wasser eindringen kann. Die Oberflächen von Rahmen, Fahrzeugboden und Karosserie werden so behandelt, dass sie auch den widrigsten Einflüssen standhalten – ob Wasser, Schnee, Salz oder Sand.
Unverwechselbare Design-Merkmale verleihen dem neuen AMG G 63 sein einzigartiges Aussehen: die kantige Silhouette, die aufliegende Motorhaube, die außenliegenden Türscharniere, die runden Hauptscheinwerfer, die aufgesetzten Blinker, die robusten Türgriffe, die kräftigen Schutzleisten mit Einlagen in hochglanzschwarz und silbernem AMG Emblem sowie das exponierte Ersatzrad an der Hecktür mit Abdeckung aus Edelstahl und dreidimensionalem Mercedes Stern.
Das Gesicht des G 63 wird geprägt von der AMG-spezifischen Kühlerverkleidung sowie dem AMG-eigenen Stoßfänger mit großen seitlichen Lufteinlässen und Zierteilen in iridiumsilber matt. Serienmäßig sind Hauptscheinwerfer, Blinker und Rückleuchten in LED High Performance-Technologie ausgeführt. Diese Beleuchtung verbraucht weniger Energie und ist besonders langlebig.
Optional stehen MULTIBEAM LED-Scheinwerfer zur Wahl. Sie leuchten mit je 84 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LEDs die Fahrbahn automatisch und mit exakter Lichtverteilung besonders hell aus, ohne jedoch andere erkannte Verkehrsteilnehmer zu blenden. Dank der Einzelsteuerung lassen sich die Lichtverteilung des rechten und des linken Scheinwerfers unabhängig voneinander und mit hoher Dynamik an das Verkehrsgeschehen anpassen. Das erhöht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Mit der Funktion des erweiterten Nebellichts ermöglicht es die MULTIBEAM LED-Technik unter anderem, den Scheinwerfer auf der Fahrerseite nach außen aktiver zu beleuchten und gleichzeitig den Anstieg des Lichtkegels auszublenden. Dadurch wird die äußere Fahrbahnhälfte heller ausgeleuchtet und die Blendung des Fahrers durch das vom Nebel reflektierende Licht vermindert.
Der adaptive Fernlicht-Assistent Plus profitiert ebenfalls von der Leistungsfähigkeit der MULTIBEAM LED-Technologie: So wird durch die große Pixelanzahl eine bisher einzigartige Präzision und Dynamik der Dunkelbereiche in der Lichtverteilung im Teilfernlichtbetrieb erreicht und die Nutzungsdauer des Fernlichts erhöht. Einmal eingeschaltet, stellt das System stets die bestmögliche Leuchtweite zur Verfügung.
Charakteristisch für den G 63 sind auch die Radlaufverbreiterungen vorn und hinten, die Platz für größere und breitere Räder schaffen. Serienmäßige Trittbretter, eigenständige Zierteile an Front- und Heckstoßfänger sowie die serienmäßige Metalliclackierung ergänzen das exklusive Exterieur. Weitere Erkennungszeichen sind die „V8 BITURBO“ Schriftzüge an den vorderen Kotflügeln und das Mercedes-AMG G 63 Typschild an der Hecktür. Rote Bremssättel, gelochte Bremsscheiben und erstmals erhältliche 22-Zoll-Felgen runden das Exterieurdesign ab.
Besonders edel wirkt der G 63 mit dem optionalen AMG Night Paket. Front- und Heckleuchten, die Blinkergläser, die Heckscheibe und die hinteren Seitenfenster sind hier schwarz getönt. Die obsidianschwarze Lackierung der Außenspiegelgehäuse, des Reserveradrings sowie der Zierelemente in Front- und Heckstoßfänger betont zusammen mit dem schwarz lackierten Unterfahrschutz den souveränen Auftritt, der von matt schwarzen Rädern im Format 21 oder 22 Zoll begleitet wird.
Der neue G 63 erhielt ein grundlegend neu gestaltetes, modernes Interieur, das gezielt Elemente des Exterieurs aufgreift. So spiegeln sich die Form der Rundscheinwerfer in den seitlichen Belüftungsdüsen und die Gestaltung der Blinker in den Hochtönern auf der Instrumententafel wider. Typisch für den G 63 sind auch der Haltegriff vor dem Beifahrer oder die in Chrom hervorgehobenen, zentral platzierten Schalter für die drei Differenzialsperren. Die völlig neu designte Instrumententafel enthält serienmäßig analoge Tuben als Rundinstrumente. Optional kommt das volldigitale Widescreen-Cockpit mit virtuellen Instrumenten im direkten Blickfeld des Fahrers sowie dem Zentraldisplay über der Mittelkonsole zum Einsatz. Optisch verschmelzen die beiden 12,3-Zoll-Displays unter einem gemeinsamen Deckglas zu einer Einheit. Der Fahrer kann drei verschiedene Ansichten wählen – „ Klassisch“, „Sportlich“ und „Progressiv“ – und die gewünschten Informationen individuell aufrufen.
Der Fahrkomfort lässt sich auf Wunsch mit dem Aktiv-Multikontursitz-Paket noch weiter steigern. Es beinhaltet neben den speziellen Multikontursitzen unter anderem verschiedene Massagefunktionen, Sitzklimatisierung sowie eine schnelle Sitzheizung. Zudem bietet diese Variante eine elektrisch einstellbare Lordosenstütze für Fahrer und Beifahrer. In den seitlichen Bereichen der Sitzauflagen und -lehnen der aktiven Multikontursitze sind Luftkammern integriert, die je nach Fahrdynamik stufenlos gefüllt oder geleert werden, um Fahrer und Beifahrer in ihren Sitzpositionen besser zu unterstützen und beispielsweise bei Kurvenfahrten mehr Seitenhalt zu bieten.
Neues AMG Performance Lenkrad serienmäßig
Extrem sportliches Design, eine griffige Form mit stark konturiertem Kranz und die intuitive Bedienung zeichnen das neue, serienmäßige AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa aus. Es ist unten abgeflacht und im Griffbereich perforiert. Die Lenkradschaltpaddles sind galvanisiert. Mit den integrierten Touch Control Buttons lassen sich die Funktionen des Kombiinstruments (links) und des Multimediasystems (rechts) durch horizontale und vertikale Wischbewegungen des Fingers intuitiv bedienen. Wie in der S-Klasse werden der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC und der TEMPOMAT in den Bedienfeldern links eingestellt. In den Bedienfeldern rechts befinden sich die Aktivierung der Sprachsteuerung, des Telefons und die Regulierung von Lautstärke, Titelauswahl sowie weiterer Funktionen des Multimediasystems.
Typischer AMG V8 Abgassound
Die doppelflutige Abgasanlage mündet in Sidepipes unter den hinteren Türen. Aus den Doppelendrohren in hochglanzchrom klingt der AMG-typische V8-Sound. Die serienmäßige Abgasklappe lässt sich per Taster in der Mittelkonsole oder abhängig vom gewählten Fahrprogramm in zwei Stufen schalten und so der Klang individuell mal sportlicher, mal dezenter wählen.
Der neue Mercedes-AMG G 63 ist ab der Markteinführung auch als exklusives Sondermodell „Edition 1“ verfügbar: Die Kombination der Ausstattungsdetails macht das Sondermodell zur Speerspitze des Angebots. Als Karosseriefarben stehen magnetitschwarz, obsidianschwarz, iridiumsilber, mojavesilber, selenitgrau, designo graphit metallic, designo platinschwarz, designo mysticweiß bright, designo platin magno und designo nachtschwarz magno zur Auswahl. Als dezenter Kontrast sind die Sportstreifen an den Wagenflanken in graphitgrau matt ausgeführt. Die Rückspiegelgehäuse ziert ein roter Streifen. Das AMG Night-Paket mit Umfängen in hochglanzschwarz verstärkt den kraftvollen Eindruck. Die mattschwarzen 22-Zoll-Schmiederäder im Kreuzspeichendesign haben rot lackierte Felgenhörner. Im Interieur setzen sich die roten Akzente fort: Sie sind an zahlreichen Ausstattungselementen zu finden, beispielsweise als rote Kontrastziernähte auf Instrumententräger, Mittelkonsole, Türtafeln und Rücksitzen. Auch die Sportsitze vorn in Leder Nappa schwarz/red pepper zeigen die auffällige Farbe. Serienmäßig sind die Sportsitze mit dynamischer Rautensteppung und roten Kontrastziernähten lieferbar. Die Carbonzierteile enthalten Elemente in red pepper, und das unten abgeflachte Performance Lenkrad in Mikrofaser DINAMICA wird durch rote Kontrastziernähte sowie eine rote Zwölf-Uhr-Markierung weiter aufgewertet.
Der neue Mercedes-AMG G 63 feiert seine Weltpremiere im Rahmen des Genfer Automobil Salon am 6. März 2018, die Verkaufsfreigabe erfolgt am 18. März 2018, die Markteinführung startet ab Juni 2018.
G 63 AMG, 585 PS, 850 NM, 13,2 Liter, 4,5s auf 100 km/h, 2.560 kg EG fahrfertig, Vmax 220 km/h (240 mit Drivers Package)
Quelle: http://www.jesmb.de